ARGENTIENS PRÄSIDENT JAVIER MILEI SETZT ZEICHEN GEGEN GENDER-SPRACHE
29.02.2024 | von Evarella
Argentiniens Präsident Javier Milei hat mit einer entschlossenen Anordnung die Verwendung von Gender-Sprache aus der öffentlichen Verwaltung des Landes verbannt. Diese Maßnahme markiert einen bedeutenden Schritt gegen ideologische Kolonisierung und den Druck von Gender-Ideologie.
KLARSTELLUNG VON BUENOS AIRES: SPANISCH BLEIBT FREI VON POLITISCHER MANIPULATION
Die kürzlich ergangene Anordnung, die von Regierungssprecher Manuel Adorni verkündet wurde, unterstreicht die klare Positionierung der argentinischen Regierung gegenüber jeglichen Versuchen, die Sprache für politische Zwecke zu manipulieren. Die Begründung ist einfach und klar: "Die Sprache, die wir überall verwenden, ist Spanisch", betont Adorni. Damit wird deutlich gemacht, dass politische Agenda keine Berechtigung hat, die Sprachregelungen zu diktierten.
EINE LINGUISTISCHE DEBATTE
Die Diskussion um Gender-Sprache ist nicht auf Argentinien beschränkt. Auch in Deutschland und anderen Ländern wird darüber kontrovers diskutiert. Der Verein Deutsche Sprache (VDS) hat bereits klargestellt, dass solche Sprachmanipulationen nicht mit den grammatischen Regeln vereinbar sind. Walter Krämer, Präsident des VDS, hat sogar persönliche Konsequenzen gezogen und die Kirche verlassen, um gegen das "würdelose Anbiedern" an die Gender-Sprache zu protestieren.
DER WIDERSTAND DES PAPSTES
Papst Franziskus hat sich wiederholt gegen die Gender-Ideologie ausgesprochen und ihre Ideen scharf kritisiert. Er betrachtet Gender als eine Ideologie, die falsche Rollenbilder propagiert und mit wissenschaftlichen Erkenntnissen im Konflikt steht. Seine klaren Worte sind ein Aufruf an christliche Gemeinschaften, dieser Ideologie zu widerstehen und für die Werte der Ehe einzustehen.
EIN GLOBALES PHÄNOMEN
Die Debatte um Gender und Sprache ist Teil eines größeren Phänomens, das weltweit Beachtung findet. Von ideologischer Kolonisierung bis hin zum Einfluss von Lobbyismus reichen die Aspekte, die in dieser Diskussion eine Rolle spielen. Die Ablehnung von Gender-Sprache in Argentinien ist ein Beispiel für den Widerstand gegen solche Einflüsse und ein Zeichen dafür, dass die Sprache als kulturelles Erbe geschützt werden muss.
FAZIT
Die Entscheidung von Präsident Milei, Gender-Sprache aus der öffentlichen Verwaltung zu verbannen, ist nicht nur eine linguistische Maßnahme, sondern ein Akt des Widerstands gegen ideologische Übergriffe. Sie markiert einen wichtigen Schritt im Kampf um die Bewahrung der kulturellen Identität und die Verteidigung der Sprache vor politischer Instrumentalisierung.